Angaben zu den Eltern:

 

Hündin:

Dixie vom Drebenholt BS ZB-Nr 95-0723

DGStbNr 45667

Sil VBR BTR AH SG-SG 54cm HQ 0.91 HD-Frei

VJP 68 Pkt HZP 182 Pkt VGP I. Preis 318 Pkt TF

Rüde:

Kim vom Kieferngrund BW ZB-Nr 98-0506

DGStbNr 48523

Sil HN SG-SG 56cm HQ 0.96 HD-Frei

VJP 70 Pkt HZP 182 Pkt VGP I. Preis 312 Pkt ÜF

04. März 2002-
Es ist soweit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag (den 03. März) hat Dixie 7 gesunde Welpen geworfen. Diese teilen sich in 5 Rüden und 2 Hündinnen auf.
Der Geburtsvorgang lief unkompliziert ab, und alle Welpen sind munter und fidel.

Klar, das da die Nahrungsaufnahme nicht zu kurz kommen darf. Das erste, was die frisch geworfenen Welpen machen, ist sich zu den Zitzen der Mutterhündin "durchzugraben" und fleissig zu saugen...

17. März 2002-
Die Welpen haben ihre Namen bekommen und sind prächtig am wachsen. Die Namensvergabe ist schon etwas besonderes:
Der Name sollte gerne jagdlich und traditionell klingen und trotzdem für den täglichen Umgang mit dem Hund auf Jagd und daheim taugen. Nicht zu lang, nicht zu kompliziert und trotzdem individuell ansprechend.
Nach dem üblichen hin und her haben wir uns schliesslich auf die folgenden einigen können:

Isah     (H, 440g)
Inka     (H,680g)
Immo  (R,620g)
Irko     (R,500g)
Ingo    (R,700g)
Iras     (R, 720g)

Dazu das aktuelle Gewicht, da kann man sich in etwa einen Überblick über den derzeitigen Stand machen.

01. Mai 2002 -
Heute ging es zum ersten mal auf die grosse Reise mit dem Auto.
Die Racker wurden allesamt in den Kofferaum unseres Passat geladen, dann ging es vorsichtig los Richtung Wald- und Wiesen-Tour.
Die ersten Erfahrungen mit dem Auto sind ganz besonders wichtig, denn diese können für das weitere Leben der Jagdhunde prägend sein.
Also vorsichtig gefahren und aufgepasst, keine kleinen Pfoten oder Lauscher einzuklemmen.
Zur Betreuung hat sich Kalle in den Kofferraum gesetzt und die Kleinen ein wenig abgelenkt.

Ablenkung war allerdings kaum nötig, denn die Fahrt war so abenteuerlich und spannend, das alle Racker ihre Nasen an den Autoscheiben plattgedrückt haben, um bloss nichts zu verpassen.

Darauf folgte ein Spaziergang übers Feld und durch eine Waldschonung, bei dem die Münstis stets brav folgten. Ganz schön anstrengend !
Die Rückreise war dementsprechend ruhig, und zu Hause angekommen, wurde ersteinmal eine ordentliche Pause eingelegt.

Wichtig zu erwähnen: Die Hunde sollten mit Bedacht und vorsichtig an ihren späteren "Jagdkameraden", das Auto, herangeführt werden. Negative Erfahrungen können ein Leben lang bleiben, und ein heisser Auspuff oder eine schwere Kofferaumklappe können schnell zu solchen führen.

Aus diesem Grunde machen wir unsere ersten Ausflüge immer zu zweit. So kann der eine die "Passagiere" betreuen, während der andere besonnen zum Ziel fährt.
Später dann, wenn das Auto voll anerkannt ist und nichts unheilvolles mehr mit sich bringt, wird die tägliche Ausfahrt (zur Jagd zum Beispiel) zur Routine...

Angaben zu den Eltern:

 

Hündin:

Dixie vom Drebenholt BS ZB-Nr 95-0723

DGStbNr 45667

Sil VBR BTR AH SG-SG 54cm HQ 0.91 HD-Frei

VJP 68 Pkt HZP 182 Pkt VGP I. Preis 318 Pkt TF

Rüde:

Urian vom Blütengrund BW ZB-Nr 00-0760

Sil HN SG-SG 54 cm HQ 1.0 HD-Frei
VJP 74 Pkt HZP 175 Pkt VGP II.Preis 313 Pkt ÜF

Am 11.Februar so gegen 00.15 Uhr war es soweit. Der erste Welpe wurde geworfen, und der Geburtsvorgang dauerte bis fast 17.00 Uhr.

Normalerweise kommen die Welpen im 30-Minuten-Rhythmus.
Wenn es sich um viele Welpen handelt, kann es jedoch länger dauern.
Doch waren es nur 6 Welpen und der letzte wurde um 17.00 Uhr geboren.

Ein Welpe wurde tot geboren, ein weiterer verstarb schon kurz nach der Geburt.
Drei verstarben im Laufe eines Tages. Für uns war dieser Vorgang zu diesem Zeitpunkt unerklärlich, denn Dixie führte ausreichend Milch und kümmerte sich sorgsam um ihren Nachwuchs.
Doch bei genauerer Betrachtung konnte man schon feststellen, das sie recht mager war, und das, obwohl sie Unmengen an Nahrung in den Wochen zuvor verschlungen hatte.

Das konnte man beim Betrachten der hochträchtigen Dixie kaum feststellen, denn der
grosse runde Bauch und das Gesäuge liessen sie prall und gesund erscheinen.
Auch war sie bei den täglichen Spaziergängen immer frisch und fit vorangegangen
und machte einen gesunden Eindruck.

Wie sich später herausstellte, hat Dixie durch die hormonelle Umstellung Diabetes bekommen. Sie ist schwer zuckerkrank, und die Welpen konnten
durch diese Erkrankung nicht ausreichend versorgt werden.

Dixie ist bereits operiert worden, die Gebärmutter wurde entnommen, um die Hormonausschüttung zu unterbinden.

Ein Welpe ist uns also geblieben, ein Rüde namens Joschka.
Dieser wird tagtäglich mit zusätzlichem Muttermilchpräperat im 2-Stunden-Rhythmus versorgt und gedeiht prächtig.
So kann sichergestellt werden, dass er die benötigte Nahrung erhält, und Dixie lässt ihn keine Sekunde aus den Augen.

Joschka gedeiht prächtig und wird von Tag zu Tag praller. Durch das Füttern mit Spezialfutter konnte sichergestellt werden, das er die nötigen Nährstoffe erhält und an Gewicht zulegen kann.
Dixie kümmert sich sorgsam um ihn...

            der kleine Joschka

Joschka erforscht bereits fleissig seinen
Lebensraum und läuft mehr oder weniger wackelig umher. Wenn Dixie mal keine Lust hat, ihre Zeit mit ihrem Nachwuchs zu verbringen, macht sich der Kleine lautstark bemerkbar und fordert nach
Aufmerksamkeit.

Dann muss man sich schonmal dazu gesellen und mit dem Racker spielen, um seinem Bewegungsdrang gerecht zu werden und die Neugier zu befriedigen. Wenn Joschka dann keine Lust mehr auf Rumtollen hat, lässt er einen eiskalt stehen und verschwindet durch die Tür in die Wurfkiste. Diese kann er nämlich schon ganz alleine auf und zu machen...und wie es scheint, ist er dabei sichtlich stolz auf seine Selbstständigkeit.


31.03.03
Es gibt nur Gutes zu berichten: Joschka entwickelt sich wunderbar und wird ein richtig aktiver Schlingel. Am liebsten hält er sich im Wohnzimmer auf, denn da ist immer was los und alles scheint sich um ihn zu drehen.
Nur wenn Hannah dann mit Joschka spielen möchte und Dixie das spitz kriegt, wird die Mutti etwas sauer:
Wenn Hannah nicht aufhört, Joschka zum Spielen zu animieren, gibts Ärger von der Mama...

Wenn Joschka mal nicht ins Haus darf und es ihm in der Wurfkiste zu langweilig ist, erforscht er den Garten. Hier wird alles, was auch nur entfernt als Spielzeug dienen kann, auch umgehend als solches zweckentfremdet.
Der Gummi-Igel wird belagert, die Büsche werden umrundet und hin und wieder reicht die Zeit sogar für eine kleine "Sieger-Pose":
Joschi streckt stolz die Brust raus und lässt sich bestaunen.

Auch ist es erfreulich zu berichten, das Dixie (zumindest momentan) einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel hat.
Vermutlich hat sie ihre Zuckerkrankheit gut verarbeitet und kann zukünftig ohne Insulin-Behandlung bestehen.

Joschka wurde am Sonntag den 13.04. an seine neuen Herrchen übergeben. Alles Gute in der neuen Heimat und viel Spaß in der neuen Familie.

Angaben zu den Eltern:

 

 Hündin:

 Elfi vom Drebenholt ZB-Nr 98-0180

 BSS VJP 75 Pkt. spl/sil
 HZP 185 Pkt ?
 VGP 331 Pkt I. Preis TF
 B-VGP 306 Pkt II. Preis
 ÜF Verw Vbr Btr AH HN Sw  II
 G-SG HQ 0.94 HD-Frei

Rüde:

Urian vom Blütengrund BW ZB-Nr 00-0760

Sil HN SG-SG 54 cm HQ 1.0 HD-Frei
VJP 74 Pkt HZP 175 Pkt VGP II.Preis 313 Pkt ÜF

Der K-Wurf ist da. In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai wurden insgesamt 4 Welpen geworfen.
Der Wurf teilt sich auf in 2 Hündinnen und 2 Rüden.

Der Geburtsvorgang hat sich über mehrere Stunden in den frühen Morgen hinein hingezogen. Alle Welpen sind gesund und munter und gedeihen prächtig.

Elfi kümmert sich sehr sorgsam um ihren Nachwuchs und lässt ihn kaum aus den Augen.

Die Wurfkiste allerdings war Elfi anfangs nicht so richtig geheuer. Sie hatte sich lieber heimlich im Garten ein grosses Versteck zum Werfen ausgehöhlt und sich dort am 10.05. verkrochen.

Als wir ihre geheime Höhle allerdings einfach so mit Brettern vernagelt haben, war sie doch etwas beunruhigt und hat uns mit etwas besorgten Blicken vorwurfsvoll beäugt.
So blieb ihr doch nur der Weg in die Wurfkiste -
und das ist auch besser so, denn die ist schliesslich hygienisch einwandfrei mit schwerer Folie am Boden ausgelegt und nicht so versandet und dunkel wie die ursprünglich aversierte selbstgebaute Zuflucht.

Die Kleinen Racker gedeihen prima und haben bis spät Abends nur Blödsinn im Kopf.
Der Garten dient geradezu als Übungsareal, und alles was in ihm wächst oder herumliegt wird erforscht. Nach der eingehenden Erforschung folgt der obligatorische Kampf um die Beute.

Karlos, Kim, Kimba und Kira haben schon lange ihre kleinen Zähnchen bekommen, und das grenzt nicht unbedingt den im Garten verursachten "Flurschaden" ein.

Natürlich muss auch die Mama hin und wieder als Übungsobjekt herhalten. Auf diese Weise lernen die Kleinen spielerisch den Umgang mit Beutetieren oder eventuellen Rivalen.









Jede Trainingspause wird genutzt, um aufmerksam das Treiben der Geschwister im Garten zu beobachten.
Das wäre ja noch schöner, wenn einem der Kampf um irgend eine super-wichtige Neuentdeckung entgeht

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Nachricht vom 29.02.2004

Die traurige Nachricht: Dixie ist überfahren worden.

Ich (Sören) war mit unseren drei Hunden in der Feldmark unterwegs.
Dixie und Hannah haben sich abgesetzt, um einen direkt vor ihnen hochgemachten
Hasen zu hetzen. Zu dem Zeitpunkt waren die Hunde gut 80-100m von mir entfernt, der Wind stand ungünstig.

Die beiden haben nicht auf meine mahnenden Zurufe reagiert, und als Sie nach
gut 40 Minuten noch immer nicht auftauchten, haben Kalle und ich zu zweit nach den beiden weitergesucht.

Nach ca. einer Stunde kam Hannah dann wieder, aber von Dixie leider noch immer keine Spur.

So bin ich also, mit der Taschenlampe bewaffnet, die ganze Au in der Lund abgelaufen, um alle Drähte, Zäune und andere Hindernisse zu überprüfen.
Möglicherweise hatte Dixie sich irgendwie verfangen und konnte sich nicht befreien.

Kalle blieb während dessen am Startpunkt meines Feldganges zurück, um
den eventuell zurückkehrenden Hund entgegen nehmen zu können.

Als ich nach ca. 20 Minuten Suche am Ende der Au angekommen war, erhielt ich
dann einen Anruf. Jemand hatte eine dunkle Hündin etwa 3 Kilometer weiter
überfahren. Ich bin dann zum Ausgangspunkt unserer Suche zurückgekehrt,
und wir sind gemeinsam zur Unfallstelle gefahren. Dort angekommen wurde
es dann traurige Gewissheit: Dixie war verstorben.

Wir haben sie dann noch am selben Abend zum "Ahnenfriedhof" gebracht,
wo auch "Afra von der Danziger Höhe" begraben liegt.

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L-Wurf

12. Mai 2004:

Der L-Wurf ist da.
In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai hat Hannah insgesamt 8 Welpen geworfen. Der L-Wurf setzt sich aus 3 Hündinnen und 5 Rüden zusammen. Alle Welpen machen einen munteren und gesunden Eindruck.
Keiner der Kleinen hat zu wenig Gewicht oder andere Auffälligkeiten.

04. Juni 2004:

Lauser, Larry, Leroy, Leon, Lord, Leika, Lara und Lady entwickeln sich prächtig.
Seit knapp einer Woche bekommen die Welpen zusätzliche Welpennahrung mit weicher Konsistenz - kein Problem für den Nachwuchs, denn seit einigen Tagen sind bei allen acht die ersten kleinen Zähnchen zu entdecken.

Das "Revier" vor der Wurfkiste wird bereits emsig erforscht, und es wird nicht mehr lange dauern, dann folgen die ersten Schritte in den Garten.

18. Juni 2004:

Die acht Rabauken machen schon seit nunmehr zwei Wochen den Garten unsicher und erforschen enagiert jeden Winkel. Wenn es irgendwo nicht weiter geht (wie z.B. rechts zu sehen an der Pforte zur Terasse), wird lautstark protestiert und die Absperrung belagert.

Der Zwinger für die "Grossen" Kleinen Münsterländer (Hannah und Apoll vom Drebenholt) wird auch emsig erforscht, denn die Zwingertür steht den ganzen Tag offen.
So bietet sich für die Welpen ein interessanter Abenteuerspielplatz, und sie lernen spielend eine solche Umgebung kennen und zu akzeptieren.

Wenn es draussen langsam frisch wird und das Tageslicht schwindet, ziehen sich die Racker selbständig in die Wurfkiste zurück.
Dort schmiegt man sich dann eng aneinander und schläft den "Schlaf der Gerechten"
(bzw. den Schlaf der "Total Erschöpften vom Rumtoben").

"Ey...wir wollen da rein"

"Zwinger...na und?"

04. Juli 2004:

Die Welpen des L-Wurf wurden vor einiger Zeit tätowiert und geimpft.
Durch die Tätowierung der Zuchtbuchnummer in den linken Behang wird der Hund unveränderlich gekennzeichnet.
Diese Nummer wird auch in die zugehörige Stammtafel geprägt, somit ist die Identität endgültig bestätigt.
Die Abgabe von reinrassigen KlM-Welpen ist nur nach der vorgeschriebenen Tätowierung erlaubt.

Des weiteren müssen die Jungtiere im Auftrage des Züchters eine Schutzimpfung erhalten.

"Grrrrr. Ich bin ein Raubtier - und ich bin tätowiert..."

13. Juli 2004:

Alle Welpen des L-Wurfes haben nun ein neues Heim. Die zukünftigen Hundeführer haben ihre Kleinen Münsterländer erhalten.

Ab dem 24.07. werden einmal wöchentlich Trainings-Tage abgehalten, um die jungen Hunde und ihre Führer fit für den jagdlichen Einsatz zu machen und Tricks und Kniffe für eine effektive Ausbildung aufzuzeigen.

Auf diese Art und Weise wird den jungen Tieren die Integration in ein neues Umfeld erleichtert, denn ein regelmässiges Zusammenkommen in den ersten Monaten ist unheimlich fördernd für das Sozialverhalten der Hunde.

"Ob wir uns jemals wiedersehen ?"

Angaben zu den Eltern:

 

 Hündin:

 Hannah vom Drebenholt ZB-Nr 01-0409
 VJP 75 Pkt. spl/sil
 HZP 181 Pkt. ?
 VGP 284 Pkt. III. Preis ÜF
 B-VGP 318 Pkt. II. Preis ÜF
 B-VSwP 20 Std. II. Preis, VSwP 40 Std. I. Preis
 HN, AH, SG-SG 53 cm B-Zuchtschau SG3-SG

         Rüde:
       Urian vom Blütengrund BW ZB-Nr 00-0760
       Sil HN SG-SG 54 cm HQ 1.0 HD-Frei
       VJP 74 Pkt HZP 175 Pkt VGP II.Preis 313 Pkt ÜF

13. Januar 2005

Der M-Wurf ist da.
Am 11. Januar 2005 so gegen 20.00 Uhr begann der Geburtsvorgang.
Hannah hat im Laufe von circa vier Stunden acht gesunde Welpen geworfen.

Die Geschlechterverteilung ist ausgewogen - Hannahs Nachwuchs setzt sich aus vier Hündinnen und vier Rüden zusammen.

Alle acht sind ungefähr von gleichem Gewicht.

Das Werfen verlief reibungslos, allerdings konnte Kalle wegen der zu leistenden "Geburtshilfe" nicht zu Omas 85ten Geburtstag.

Ihm wurde verziehn, denn manchmal muss man halt Prioritäten setzen:
Entweder leckere Torte essen oder Aufpasser beim Werfen der Welpen spielen.

16. Januar 2005

Heute wurden den vier betroffenen Welpen die Wolfskrallen gestutzt.

Die Wolfskrallen können an den Hinterläufen auftreten und sollten entsprechend behandelt werden, da sie im weiteren Leben der Hunde lästig werden und im jagdlichen Einsatz zu Verletzungen an den Läufen führen können.

Die Welpen wiegen jetzt zwischen 400g und 450g, entwickeln sich gut und sind putzmunter.

Hauptbeschäftigung:
Fressen, schlafen, fressen, schlafen, fressen....

28. Januar 2005

Die Welpen haben eine vorsorgliche Wurmkur erhalten. So wird sichergestellt, das sich kein gesundheitsschädigender Wurmbefall einstellen kann.

Mit etwas Erfahrung kann man mittlerweile das zukünftige Haarkleid-Erscheinungsbild der einzelnen Welpen abschätzen:
Braun-Schimmel-Veranlagung haben vermutlich
Merle, Mira, Maya und Moritz.
Braun-Weiss werden wahrscheinlich
Mara, Mark, Mirco und Milan.

Die Racker wiegen nun in etwa 1100g,
sie haben also in circa 14 Tagen ihr Gewicht
fast verdreifacht.

Auch wenn die kleinen "Kleinen Münsterländer" am 11. Januar das "Licht der Welt erblickt haben" - ihren ersten "Wahren Lichtblick" sozusagen hatten die Kleinen erst vor kurzer Zeit:
Die Welpen haben nun die Augen auf können schön schemenhaft einige Eindrücke ihrer Umwelt aufnehmen.

Die anfangs hellblaue Färbung der Augen wird später in einen rassetypischen dunklen Braunton wechseln.

01. Februar 2005

Nanu ?
So langsam gesellt sich zu den wichtigsten Hauptbeschäftigungen (Schlafen, Fressen...) eine weitere:

Die Welpen beginnen langsam zu laufen und erkunden bereits ihre Umgebung.

In der Wurfkiste wurde in den letzten Tagen fleissig das rumknurren und "Geschwister ärgern" geübt. Das man seine Geschwister nur so richtig effektiv triezen kann, wenn man mobil ist, erklärt sich von selbst.

Also üben die Kleinen fleissig das "Ärgern mit Nachsetzen". Auf spielerische Weise schreitet so die Entwicklung der Welpen voran.

Natürlich folgt auf die steigende Mobilität zwangsläufig der Drang, die Umgebung zu entdecken.

So wurden bereits erste "Spähtrupps" gesichtet, die Anfangs vorsichtig und auf wackeligen Läufen die Wurfkiste verlassen.

Das Erstaunen ist ziemlich gross, als die ersten Schritte ausserhalb erfolgen.

"Boah ist das gross", mögen die Kleinen wohl gedacht haben - was man eben als ein 1300g schwerer und keine 10cm grosser Knirps von einer 1,50m X 1,50m grossen Fläche so denkt.

28. Februar 2005

In den letzten Wochen hat Hannahs Nachwuchs tüchtig zugelegt.

Die Kleinen sind ständig unterwegs und haben immer irgend einen Blödsinn vor.
Sobald man kurz die Tür zur Terasse aufmacht, poltert es kurz und um die Ecke preschen acht muntere Münsterländer.

In den letzten Tagen ist bei uns mächtig Schnee gefallen. Dieser hat sich durch den stetigen Ostwind teilweise zu recht hohen Schneewehen aufgetürmt.

Sowas ist natürlich für die Racker eine spannende Gelegenheit, um die plötzlich total veränderte Umgebung neu zu erforschen und das "Element" Schnee ein bisschen kennen zu lernen.

So kommt es eben auch mal vor, das spät abends anstatt zu schlafen einfach mal ein Ansturm auf den höchsten Gipfel im Garten gestartet wird.

Anfangs haben das Schneetreiben und die hohen Schneeberge etwas Skepsis und Verwunderung ausgelöst, aber nach und nach haben die Welpen die Materie immer mehr verstanden.

Die spezielle Welpennahrung, die wir verfüttern, muss lange nicht mehr so stark eingeweicht werden wie zu Beginn der Fütterungen vor einigen Wochen.

Die Welpen haben bereits kräftige und spitze Zähnchen, mit denen sie mühelos auch festeres Fressen blitzschnell verputzen.

Wenn eine von den mehrmals am Tage stattfindenden Raubtierfütterungen ansteht, muss man schon aufpassen wo man seine Füsse lässt:
Innerhalb von nicht einmal 20 Sekunden haben die Welpen alles komplett weggefuttert, und sobald die Schüsseln blitzeblank geleckt sind, wird sofort weitergespielt und die Füsse sämtlicher herumstehender Zuschauer unter "Beschuss" genommen.

Da sollte man schon ordentliche Schuhe tragen, sonst gibts Löcher in den Socken.

21. März 2005

Vor knapp einer Woche wurden alle Welpen des M-Wurfes an ihre neuen Besitzer übergeben.

Die neuen "Heimat-Reviere" des kleinen Racker erstrecken sich von Schleswig-Holstein bis zur Schweiz.

Wir wünschen allen Hundeführern alles Gute mit ihren neuen Rudelgefährten.



Bevor die Welpen ihren Heimatzwinger verlassen haben, wurden sie mit einem Tätowierverfahren gekennzeichnet.

Durch die Tätowierung der Zuchtbuchnummer in den linken Behang wird der Hund unveränderlich zugeordnet.
Diese Nummer wird auch in die zugehörige Stammtafel geprägt, somit ist die Identität endgültig bestätigt.

Die Abgabe von reinrassigen KlM-Welpen ist nur nach der vorgeschriebenen Tätowierung erlaubt.